Profile: DonAlarife :: αβγ :: www.c-wx.eu/ra ::

Your personal background.
Profil:
- zuerst in DEUTSCH,
- ENGLISH version at the bottom.

Werter Besucher und Leser dieser Zeilen!

Mein Name ist Bernd Kiener; bin verheiratet mit einer wundervollen jüngeren Frau. Wir sind Deutsche und ohne gemeinsame Kinder. Wir leben seit 1/2003 in Südspanien an der CostaDelSol, etwa 40 km süd-westlich von Málaga.
1940 wurde ich in Oranienburg (nördl. Berlin) geboren, lebte aber nach Ende des 2. Weltkrieges bis 2003 in Augsburg (50 km nord-westlich von München).
Dort besuchte ich die Schule mit dem Abschluß der mittleren Reife im Gymnasium. Es folgte nach einem Maschinenbau-Praktikum ein 3-jähriges Maschinenbau-Studium mit dem Abschluß als Machinenbau-Ingenieur.
In dieser Berufssparte habe ich aber nur 2 Jahre gearbeitet und war dann bis zu meinem Entschluß in den Ruhestand zu gehen immer selbstständig als Kaufmann.
Trotzdem hat mich Technik und Wissenschaft in vielen Richtungen bis heute interessiert. Die Meteorologie, das lokale Klima und Wetter, wurden dann zum Schwerpunkt und so betreibe ich seit 1/2002 hier eine private Wetterstation, die mich auch dazu inspiriert hat meine Wetterwebseite "http://www.calahonda-info.net/deutsch" zu veröffentlichen.

Seit 1975 bin ich auch lizenzierter Funkamateur (DG9maz), hier in Spanien aber leider nicht mehr aktiv (Einspruch der Nachbarn).
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Die Katastrophe beim AKW Fukushima im März 2011 hat auch bei mir zu einem radikalen Umdenken bezüglich der Weiternutzung der Kernkaft geführt.

Drei Hauptgründe habe ich dafür:

- Der erste Grund ist, daß trotz aller Schutzmaßnahmen immer wieder menschliche Fehler zu Störfällen geführt haben - so auch in Tschernobyl und Fukushima.
In Tschernobyl war es ein vom Personal eingeleiteter Testlauf, der außer Kontrolle geriet (die schlimmen Folgen sind bekannt),
in Fukushima hat zwar eine Naturkatastrophe (ein extrem starkes Erdbeben mit davon ausgelöstem Tsunami) zu dem unglaublichen Unglück geführt. !!! Aber !!!: Das AKW Fukushima wurde falsch geplant und gebaut - zu nahe am Meer und nicht hoch genug, daß ein Tsunami das AKW nicht überschwemmen kann. Das Entstehen, die Gefahren und Folgen von Tsunamis waren den Planern schon damals bekannt. Deshalb haben die verantwortlichen Planer und die Genehmigungsbehörden nicht nur äusserst fahrlässig sondern auch besonders dumm gehandelt, denn sie haben sich auch selbst gefährdet.

- Der zweite Grund ist die, für meine Meinung, nach wie vor ungelöste Entsorgung beziehungsweise Endlagerung der radioaktiven Abfälle. Es scheint so als ob dieses Problem überhaupt nicht lösbar ist um nicht späteren Generationen ein unverantwortliches Erbe zu hinterlassen.

- Der dritte Grund ist die mangelnde - zum Teil auch beschönigende - Informationspolitik, die man für die eigene, lokale und aktuelle Gefährdungssituation von den zuständigen Behörden erfährt, wenn solche Störungen oder Unglücke entstanden sind. Ein drastisches Beispiel haben wir vom AKW-Betreiber Trepko in Japan erlebt.

So wollte ich eine eigene, für einen Rentner finanziell mögliche, Mess-Station verwirklichen.
Das erst vor Kurzem begonnene Projekt von "radioaktive@home.org" in Polen bot mir die Möglichkeit hier mit zu machen.

Es ist mir klar, daß diese einfache Messeinrichtung, die nur die Gammastrahlung erfassen kann und soll, keinen Anspruch auf höchste Genauigkeit und Vollständigkeit beanspruchen darf. Dazu sind aufwändigere, professionelle Einrichtungen nötig, deren Kosten fünfstellige Beträge erreichen.
Aber es ist ein Anfang gemacht, sodaß ich und die Besucher meiner Webseite zumindest eine auffällige Abweichung der üblichen, lokalen Hintergrundstrahlung sofort erkennen und geeignete Reaktionen starten können.

Der Vorteil gegenüber einer Einzellösung ist, daß ich in einer expandierenden - und später - erdumspannenden - Projektgruppe einen Erfahrungsaustausch, Verbesserungs- und Erweiterungsvorschläge und nicht zuletzt auch Warnhinweise im eigenen Land und anderen Gebieten auf der Erde sehr schnell erhalten kann.

Auch wenn ich mit meinem Geburtsjahrgang 1940 den größten Teil meines Lebens bereits hinter mir habe, interessiert mich die Zukunftsentwicklung und das persönliche Risiko sowie das meiner Umwelt gerade zu diesem Thema.
Mir gefällt das Projekt von radioactive@home.org sehr gut und ich halte es für sinnvoll und ausbaufähig.

Ich wünsche den Gründern und Leitern dieses Projektes viel Erfolg, einen großen Zulauf von weiteren Mess-Stationen und eine zunehmende Zahl von Menschen, die sich für die Informationen, die das Mess-Stationennetz liefern kann, interessieren.

Ich danke den Gründern und Leitern dieses Projektes für die gute Dokumentation und den einfachen Zugang um als aktives Mitglied teilnehmen zu können.

DonAlarife (Bernd Kiener) am 24. März 2012, Mitglieds-Nummer 1756.
(Der Text wird nach und nach vervollständigt)
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Your opinions about Radioactive@Home
ENGLISH text:

Dear visitors and readers of these lines!

My name is Bernd Kiener, I'm married to a wonderful 8 years younger woman. We are German and without common children. We live since 1/2003 in southern Spain at the CostaDelSol, about 40 km (25 miles) south-west of Málaga.
In 1940 I was born in Oranienburg (northern Berlin), but lived from the end of the 2nd World War till 2003 in Augsburg (50 km [30 miles] north-west of Munich).
There I attended school with the end of the 'high school certificate 10 years'. It was followed by a mechanical engineering internship and 3-year studies in mechanical engineering with the conclusion as qualified mechanical engineer.
In this profession I've only worked two years and was then as an independently merchant till to my decision to go into retirement in 2001.

Nevertheless, I have technology and science in many directions still interested. The meteorology, the local climate and weather, were then the focus and so I operate since 1/2002 here a private weather station, which has also inspired me to my published weather website "http://www.calahonda-info.net/english".

Since 1975 I am also a licensed radio amateur (DG9maz), here in Spain, but unfortunately no longer available for me because opposition of neighbors.
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The disaster at the nuclear plant in Fukushima in March 2011 has also led me to a radical rethink about the continued use of nuclear energy.

Three main reasons I did it:

- The first reason, despite all the precautions that have repeatedly led to accidents is human error - both also in Chernobyl and Fukushima:
In Chernobyl, there was a staff initiated test run, which went out of control (with the known impacts),
In Fukushima had indeed a natural disaster (a very strong earthquake, which triggered the tsunami) led to the terrible misfortune.
!!! But !!!: the Fukushima nuclear power plant was built incorrectly - too close to the sea and not high enough that a tsunami may not be able to overflood the NPP. The dangers and consequences of tsunamis had been already known by the planners at that time.

- The second reason is that, in my opinion, still unresolved waste disposal or storage of radioactive waste. It seems as if this problem is not solvable at all to leave to future generations is not an irresponsible heir.

- The third reason is the lack - in some cases down-playing - information policy that is obtained for the separate, local and current risk situation by the competent authorities.

So I wanted to realize an own, one for a retired man financially possible, measuring station. Any action taken recently by the project "radioaktive@home.org" in Poland gave me the opportunity to join here.

It is clear to me that claiming this simple measuring device that can and should detect prevalent gamma radiation and cannot be entitled to the highest accuracy and completeness. To elaborate, professional institutions are necessary to achieve their cost five-digit money amounts.

But it is a beginning for me, so I and the visitors to my website, at least one striking difference of the usual local background radiation and can immediately start appropriate reactions.

The advantage over a single solution is that I am in an expanding - can get a group of globe-straddling project experiences, and suggestions for improvements and expansion, not least warnings in their own country and other areas on the earth very quickly - and later.

Even though I have with my birth year of 1940 most of my life already behind me, I'm interested in the future development and the personal risk and my environment just on this issue.

I like the project of radioactive@home.org very much and I think it is useful and expandable.

I wish the founders and directors of this project every success, a large influx of additional monitoring stations and an increasing number of people who are interested in the information that can provide the measuring station network.

I thank the founders and managers participating this project for the good documentation and easy access to become and be an active member.

DonAlarife (Bernd Kiener) on 24 March 2012, membership number 1756th
(Text will be completed by and by)
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